Johnny Dowd

Cemetery Shoes

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Obwohl das Songwriting des JOHNNY DOWD sehr schräg daherkommt, verbreitet er in erster Linie tüchtig gute Laune. Die skurrilen, mitunter verzweifelten Stories entlocken uns immer wieder ein weises Lächeln. Tatsache ist, dass ich bei JOHNNY DOWD mit doppelter Aufmerksamkeit lausche als bei NICK CAVE und TOM WAITS. Auch die (vermutlich) zufällige Aehnlichkeit mit der Stimme des frühen RESIDENTS-Sängers verblüfft aufs Neue. Im Duo mit BRIAN WILSON (nein, nicht der von „Pet Sounds“), oder im Trio mit JUSTIN ASHER. Cooles schwarz/weiss-Cover auf dem nahen Friedhof. Sehr prägnante Lead-Guitar-Arbeit von JOHNNY DOWD. Das Album gipfelt im letzten Track „Rip Off“ mit einer umwerfenden Surf-Nummer. (April 2004)