Irm

Charlotte Gainsbourg

Irm

Popular

Nach dem etwas zaghaften Debut gefällt mir das zweite Album "Irm" von CHARLOTTE GAINSBOURG um einiges besser, speziell die beiden Ohrwürmer "Le Chat Du Café Des Artistes" (Tr.3) und "Heaven Can Wait" (Tr.5). Anteil daran hat bestimmt auch "Fluxus-Enkel" BECK HANSEN, mit einer vielfältigen, souverän innovativen Produktion (ähnlich wie GONZALES 2006 das Album "Fictions" von JANE BIRKIN veredelte). Ein sehr modernes Soundgewand mit neckischen Zitaten des Trip Hop, Drum'n'Bass und Nouveau Chanson. Grossartig auch die String Arrangements bei Tr. 7 "Vanties", die Nick Drake-Zerbrechlichkeit heraufbeschwören... Charmant wie die Sängerin zum Schluss auf "La Collectionneuse" den Dichter APOLLINAIRE zitiert, dem einzigen Stück in dem sie selbst Piano spielt. Diese CD kommt zu Hause direkt neben die zwei ersten Alben von FRANCOIZ BREUT. (August 2010)