Ghalia Benali

Wild Harissa

Globalista

Um einen ausgesprochenen Glücksfall handelt es sich hier bei der Kombination von arabischer, andalusischer und mittelalterlicher Tradition, wie sie einst im maurisch besetzten Spanien vorgezeichnet wurde. Zum Überlaufen bringt allerdings das Fass der Gefühle die leicht heisere, an FAIRUZ gemahnende Stimme der tunesischen Schönheit GHALIA BENALI, ein Ereignis der besonderen Art, das mensch nicht so leicht vergisst und wovon eindeutig die unmittelbare Gefahr besteht, süchtig zu werden. Unnötig zu betonen, dass das Ensemble TIMIA unter ANDRE VANDEVELDE rein akustisch spielt und das Geheimnis der richtigen Mischung zwischen Feuer und Erde, Luft und Wasser durchaus kennt. Was hier zum Tragen kommt, ist die perfekte Alchemie! (Tom Zoa Leuenberger, Dezember 2001). +++ Wem es die Sängerin LHASA angetan hat und wer sehnsüchtig ihr zweites Album erwartet, hat jetzt zwei fantastische Überbrückungsmöglichkeiten: GHALIA BENALI aus Tunesien (mit belgischer Band) einerseits, das zweite, noch bessere Album von der Mexikanerin LILA DOWNS andererseits! (Dezember 2001)